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2018-TEC Waldau am Ende Tabellendritter

Mit einem 6:3 Auswärtssieg am vorletzten Spieltag der Damen-Bundesliga beim Club an der Alster Hamburg sicherten sich die Damen des TEC Waldau Stuttgart am Freitag zunächst einmal aus eigener Kraft den Klassenerhalt, was in der Endabrechnung dann sogar mit dem dritten Tabellenplatz in der Abschlusstabelle belohnt wurde.

DTB-Ergebnisdienst - Ergebnisse-Tabelle

In Hamburg stand es durch Siege von Anna Zaja (6:1 6:7 10:6 gegen Lisa Matviyenko), Laura Schaeder (6:1 6:4 gegen Amelie Intert), Lena Rüffer (6:1 6:7 10:6 gegen Jennifer Witthöft) und Anna Gabric (6:3 6:0 gegen Helene Grimm) bei Niederlagen von Mona Barthel (6:1 4:6 6:10 gegen Kristina Kucova) und Alla Kudryavtseva (2:6 0:6 gegen Katarzyna Kawa) nach den Einzeln 4:2.
Für die entscheidenden Punkte im Doppel zum 6:3 Sieg sorgten Laura Schaeder und Lena Rüffer (6:3 6:0 gegen Intert / Witthöft) sowie Mona Barthel und Anna Gabric, die Lisa Matviyenko und Eva Lys ebenso deutlich mit 6:4 6:0 besiegten.
Auch beim letzten Spiel in Hamburg setzten die Verantwortlichen des TEC Waldau Stuttgart wieder einmal auf den Stuttgarter Weg und setzten gleich fünf deutsche Spielerinnen ein.
Insgesamt kamen mit Mona Barthel, Anna Zaja, Laura Schaeder, Lena Rüffer, Anna Gabric und Carmen Schultheiß sechs deutsche Spielerinnen in der Bundesliga zum Einsatz, die von den Ausländerinnen Katerina Siniakova, Ana Bogdan, Kim Zimmermann, Alla Kudryavtseva, Katarzyna Piter und Valeria Solovjeva sinnvoll ergänzt wurden. Die Waldau-Coaches Jasmin Wöhr und Danijel Krajnovic wurden am ersten Spieltag von Christina Singer-Bath und im weiteren Saisonverlauf von Albert Ender unterstützt. Zum Physio-Team des TEC gehörten in dieser Saison das Team von CaJa Physiotherapie um Catrin Müller und Jana Nesch sowie Ramona Stephan.
„Wieder einmal wurde bewiesen, dass es richtig ist, viele deutsche Damen in der Bundesliga zum Einsatz zu bringen. Eine Tatsache, die sowohl von unseren Zuschauern als auch von unseren Sponsoren sehr positiv bewertet wird.“, so das Saisonfazit von Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle am Ende eine sehr intensiven und spannenden Bundesliga-Saison.
„Unsere Mannschaft ist durch unser Konzept ausrechenbarer als einige andere Mannschaften, so dass uns in der Liga nichts geschenkt wird. Deshalb sind bei unseren Spielen stets enge Matches auf Augenhöhe garantiert. So soll die Bundesliga aber auch sein.“, ergänzt Bürkle.
„Wir sind stolz auf dieses Team, das uns sehr viel Freude gemacht hat und auch in den kommenden Jahren machen wird. Mit Unterstützung unserer Sponsoren wäre es schön, wenn wir 2019 zum 100jährigen Vereinsjubiläum vielleicht sogar um den Titel mitspielen könnten.“, so der Erste Vorsitzende Christoph von Eynatten. „Ein besonderer Dank geht neben den Spielerinnen an Thomas Bürkle, ohne dessen Engagement vieles so nicht möglich wäre.“ ,so von Eynatten weiter.

Deutscher Meister wurde erneut das Eckert Tennis Team Regensburg. Vizemeister wurde aufgrund des deutlich schlechteren Matchverhältnisses der TC Karlsruhe Rüppurr.
Auf Platz 3 beendet der TEC Waldau Stuttgart die Saison, in der bei den knappen 4:5 Niederlagen zum Auftakt in Karlsruhe und gegen eine Aachener Mannschaft in Bestbesetzung mit etwas Glück sogar noch mehr möglich gewesen wäre.
Da Aachen nach dem 5:4 Sieg auf der Waldau bei den klaren 0:9 Niederlagen gegen Regensburg und Karlsruhe weit von der Bestbesetzung entfernt am letzten Wochenende kein einziges Match mehr gewinnen konnte, belegte dieses Team am Ende nur Platz 5, noch hinter dem DTV Hannover.
Bundesliga-Absteiger sind BASF Ludwigshafen und der Club an der Alster. 

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2018 - Fortsetzung des Stuttgarter Weges

Mit einem Auswärtsspiel beim TC Karlsruhe Rüppurr starten die Damen des TEC Waldau Stuttgart am Sonntag, 6. Mai, in die neue Bundesliga-Saison, in der in diesem Jahr der eingeschlagene Stuttgarter Weg fortgesetzt werden soll.

Der Bundesliga-Kader des Stuttgarter Traditionsclubs ist gegenüber dem erfolgreichen Vorjahr nahezu unverändert, so dass erneut viele deutsche Damen in der Bundesliga zum Einsatz kommen werden. Hierfür steht der Club seit vielen Jahren.
Den deutschen Spielerstamm bilden Anna Zaja (WTA-Rangliste 221), Laura Schaeder (WTA 459), Lena Rüffer (WTA 517), Anna Gabric (WTA 661) und Neuzugang Carmen Schultheiß, die vom TC BW Vaihingen / Rohr zur Waldau kam.
Lena Rüffer und Anna Gabric sind Mitglieder im Porsche Talent Team Deutschland und gehen beim TEC Waldau bereits in ihre dritte Saison.
Die deutsche Spitzenspielerin Mona Barthel, die im vergangenen Jahr wesentlichen Anteil am guten Abschneiden des TEC Waldau hatte, steht für einige Einsätze wieder zur Verfügung. Sie belegt derzeit Rang 65 auf der Weltrangliste und erreichte im Februar das Halbfinale beim WTA-Turnier in Budapest.
Beim TEC Waldau hofft man auch auf einige Einsätze von Anna-Lena Friedsam, die nach ihrer langen Verletzungspause möglichst schnell zurück in die Top 100 der Weltrangliste möchte. Anna-Lena wird momentan auf Rang 364 geführt, spielt aber mit einem Special Ranking von Position 50. Sie startete im Herbst 2017 ihr Comeback auf der Tour und gewann als Qualifikantin ein 25.000 Dollar Turnier im britischen Shrewsbury.
Dieser sehr ausgewogene und spielstarke deutsche Kader um Anna Zaja, die 2017 in allen Bundesliga-Einsätzen ungeschlagen blieb und sich bis auf Position 200 der Weltrangliste spielte, wird von bewährten ausländischen Spielerinnen bestens ergänzt.  Katerina Siniakova (Tschechien, WTA 48) erreichte zu Beginn des Jahres das Finale beim WTA-Turnier in Shenzhen, wo sie der Rumänin Simona Halep in drei Sätzen unterlag. Im Halbfinale bezwang die sympathische Tschechin die Russin Maria Sharapova. Die 21jährige Siniakova belegt inzwischen Rang 9 auf der Doppel-Weltrangliste. Sie würde sehr gerne wieder einmal für den TEC Waldau zum Schläger greifen, wenn ihr Turnierplan dies erlaubt.
Ana Bogdan (Rumänien, WTA 85) spielte sich mit konstanten Leistungen inzwischen unter die Top 100 der WTA-Tour. Zu Jahresbeginn erreichte sie bei den Australian Open in Melbourne die dritte Runde.  Auch sie hat sich gegenüber dem Vorjahr sehr verbessert, so dass Bundesliga-Einsätze stark vom Turnierplan abhängig sind. Katarzyna Piter (Polen, WTA 376) und Valeria Solovyeva (Russland, WTA 534) spielen schon viele Jahre für die Waldau und sind auch in diesem Jahr feste Größen im Kader.
 Hinzu kommen die Neuzugänge  Kimberly Zimmermann (Belgien, WTA 314) und die russische Doppelspezialistin Alla Kudryavtseva, die kurz vor Meldeschluss beim TEC Waldau zugesagt hat. Sie belegt im Einzel Position 335 und ist mit WTA-Ranglistenplatz 52 eine ausgezeichnete Doppelspielerin, die den spielstarken Kader des TEC Waldau Stuttgart weiter verstärkt.
Ipek Soylu (Türkei, WTA-Rangliste 209) ergänzt den ausländischen Spielerkader. Darüber hinaus gehören die Waldau-Nachwuchsspielerinnen Antonia Blattner und Beatrice Krauss-Granate zum erweiterten Kreis.
Ziel der Verantwortlichen beim TEC Waldau ist es, grundsätzlich mindestens vier deutsche Spielerinnen einzusetzen.
„Dieser Kader bietet uns vielfältige Möglichkeiten und wird auch für manche Überraschung gut sein. Wir freuen uns auf die neue Saison.“, so der Erste Vorsitzende des TEC, Christoph von Eynatten.
„Je nach Verfügbarkeit und Tagesform können wir an guten Tagen sicherlich viele Teams schlagen, was allerdings auch etwas von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten abhängig ist. Mindestziel ist erneut der Klassenerhalt. Wir freuen uns auf schöne Heimspiele, die bei schlechtem Wetter erstmals in der Eduardo Garcia Halle auf unserem Vereinsgelände fortgesetzt werden können.“, ergänzt Mannschaftsführer Thomas Bürkle.
Erstes Ziel des Waldau-Ensembles um die Coaches Jasmin Wöhr und Danijel Krajnovic sowie die Physios Catrin Müller, Jana Nesch und Ramona Stephan ist die frühzeitige Sicherung des Klassenerhaltes, was bei dem erneut schweren Auftaktprogramm gar nicht so einfach ist. Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass der TEC Waldau am letzten Spieltag spielfrei hat und nicht mehr eingreifen kann.

Auch in diesem Jahr haben alle Bundesliga-Mannschaften einen spielstarken internationalen Kader gemeldet, der Prognosen im Vorfeld nicht einfach macht.
Der Deutsche Meister Eckert Tennis Team Regensburg geht erneut als klarer Favorit in die Saison, so dass es wohl ähnlich wie in der Fußball-Bundesliga nur um die Plätze hinter dem Titelverteidiger gehen wird.

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Anna Lena Friedsam

8.4.2018 - Wenige Wochen vor der neuen Bundesligasaison musste sich Anna Lena Friedsam einer weiteren Schulteroperation unterziehen, so dass sie leider in den kommenden Monaten erneut ausfällt.
An Einsaetze in der Bundesligamannschaft des TEC Waldau ist somit leider auch in diesem Jahr nicht zu denken.
Es war fuer Friedsam keine leichte Entscheidung, sich erneut operieren zu lassen.
„Wir wünschen Anna Lena gute Besserung und druecken ihr die Daumen, dass sie bald zurück kommen kann.“, so Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle, der fuer die am 6. Mai beginnende Saison wie schon im Vorjahr ohne Friedsam planen muss.