Unter Wert geschlagen TEC Waldau – TC Bredeney 0:9

Damen-Bundesliga 2021

Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart verlor gegen Meisterschaftsfavorit TC Bredeney auf eigener Anlage deutlich mit 0:9 und wurde dabei etwas unter Wert geschlagen. Die Gäste aus Bredeney boten im Einzel zahlreiche Top-Spielerinnen auf, gegen die sich das Waldau-Ensemble nach Kräften wehrte.
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Katarzyna Piter (6:0 1:6 4:10 gegen Anna Blinkova, WTA-Rangliste 89), Laura Schaeder (6:7 7:5 4:10 gegen Anna Lena Friedsam, WTA 115) hatten in den Einzeln nach guten Leistungen durchaus Siegchancen. Auch die erst 14jährige Tschechin Brenda Fruhvirtova bot bei ihrer Heimpremiere für die Waldau gegen Stephanie Wagner eine gute Leistung und verlor mit 1:6 5:7. Im Spitzeneinzel unterlag Anna Zaja gegen Bernarda Pera (WTA-Rangliste 74) ebenfalls nach guter Leistung mit 5:7 4:6. Alexandra Vecic spielte gegen die Rumänin Mihaela Buznarescu (WTA 160) einen guten ersten Satz, ehe sie beim 4:6 0:6 die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen musste. Ohne Chance war Anna Gabric beim 1:6 2:6 gegen Katharina Hobgarski.
Leider war den bis zum Ende ausgezeichnet kämpfenden Waldau-Damen auch im Doppel keine Ergebniskosmetik vergönnt, so dass man am Ende die klare Heimniederlage vor gut 250 Zuschauern akzeptieren musste.
„Wir haben gegen die beste diesjährige Mannschaft gespielt und alles gegeben.
Schade, dass wir am Ende komplett leer ausgingen. Ich hätte den Mädels den ein oder anderen Punkt gegönnt. Dennoch war der heutige Tag eine gute Werbung für das Damentennis.“, so das Fazit von Waldau-Geschäftsführer Thomas Bürkle.
Zur Saisonhalbzeit belegt das Waldau-Team nun den dritten Tabellenplatz, benötigt aber zur endgültigen Sicherung des Klassenerhalts noch einen Sieg.
Am kommenden Samstag treten die Damen beim Deutschen Meister Bad Vilbel an, ehe am Samstag, 24. Juli (Spielbeginn 12.00 Uhr) das letzte Heimspiel gegen BW Aachen auf dem Programm steht.
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Team des TEC Waldau Stuttgart gegen den TC Bredeney
Stehend von links: die Coaches Danijel Krajnovic und Marcel Stiehl, Katarzyna Piter, Alexandra Vecic, Emily Meyer, Mannschaftsführer Thomas Bürkle und Physio Jana Nesch.
Kniend von links: Anna Zaja, Laura Schaeder, Anna Gabric und Brenda Fruhvirtova.