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Damen-Bundesliga: TEC Waldau Stuttgart am Ende Tabellenvierter

Damen-Bundesliga 2021

Waldau-Damen Tabellenvierter

Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart sicherte sich am letzten Spieltag mit einem hart umkämpften 5:4 Auswärtssieg bei BW Dresden-Blasewitz aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Bundesliga.

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Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart sicherte sich am letzten Spieltag mit einem hart umkämpften 5:4 Auswärtssieg bei BW Dresden-Blasewitz aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Bundesliga.
Am Ende eines bis zum letzten Ballwechsel spannenden Spieltages war das Waldau-Ensemble dank des eigenen Erfolges nicht auf Schützenhilfe des Deutschen Meisters Bredeney angewiesen, der seinerseits sein Saisonfinale gegen den späteren Absteiger Luitpoldpark München knapp mit 5:4 gewinnen konnte.
„Das war ein nervenaufreibendes Saisonfinale. Man muss fast bis zum letzten Ballwechsel um den Klassenerhalt zittern und ist am Ende sogar Tabellenvierter vor Vorjahresmeister Bad Vilbel. Darüber freuen wir uns nach einer nicht immer einfachen Bundesliga-Saison für alle Mannschaften natürlich sehr.“, so das Saisonfazit von Waldau-Mannschaftsführer Thomas Bürkle.
Der Reihe nach. Um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen war ein Sieg in Dresden notwendig. Die jungen Spielerinnen Brenda Fruhvirtova (14), Linda Fruhvirtova (16) und Kamilla Bartone (19) steuerten drei wichtige Einzelpunkte zu diesem Vorhaben bei. Brenda besiegte Lara Schmidt 6:3 6:1, ihre Schwester Linda setzte sich gegen Varvara Flink mit 6:4 7:6 durch und Kamilla Bartone feierte beim 7:5 7:6 gegen Miriam Kolodziejova ihren dritten Einzelsieg für die Waldau in ihrem dritten Spiel.
Im Spitzeneinzel spielte erstmals seit zwei Jahren die Slowenin Dalila Jakupovic wieder für die Waldau. Nach einem 0:6 0:2 Rückstand drehte sie sehr zur Freude aller Waldau-Verantwortlichen das verloren geglaubte Match gegen Kristyna Pliskova und sorgte mit ihrem 0:6 6:4 10:7 Erfolg gegen die Tschechin für den so wichtigen vierten Einzelpunkt der Stuttgarter Gäste.
Katarzyna Piter (1:6 3:6 gegen Kristina Kucova) und Kim Zimmermann (3:6 6:7 gegen Reca-Luca Jani) verloren zwar ihre Einzel, sorgten aber dann im Doppel beim Stand von 4:4 mit einem 3:6 6:1 10:5 Erfolg gegen Flink / Kucova für den entscheidenden fünften Punkt für den TEC Waldau.
Zuvor hatten die Doppel Jakupovic / Laura Schaeder (3:6 4:6 gegen Pliskova / Jani) sowie Linda und Brenda Fruhvirtova (3:6 6:2 10:12 gegen Kolodziejova / Detiuc) ihre Matches verloren, wobei das junge tschechische Waldau-Doppel im Match Tie Break beim Stand von 9:7 zwei Matchbälle nicht verwerten konnten.
Mit der ausgeglichenen Bilanz von 3 Siegen und 3 Niederlagen beendet der TEC Waldau Stuttgart somit die Bundesliga-Saison auf dem im Vorfeld angestrebten Mittelplatz und machte es wie schon in der letzten Saison spannend bis zum letzten Ballwechsel der Saison, die auch in diesem Jahr wie vor zwei Jahren mit einem Punkt von Kim Zimmermann zu Gunsten des TEC Waldau zu Ende ging.
„Die Mannschaft hat super gekämpft und auch die am letzten Spieltag nicht eingesetzten Spielerinnen haben das Team hervorragend unterstützt. Wir haben eine im Durchschnitt unglaublich junge Mannschaft eingesetzt, der die Zukunft gehört. Darauf können wir stolz sein.“, so Waldau-Manager Thomas Bürkle nach einem wieder einmal ungewöhnlich spannenden Bundesliga-Finale.
Abschließend geht natürlich auch aus Stuttgart ein Glückwunsch an den neuen Deutschen Meister TC Bredeney.
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ie Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart beim Saisonfinale in Dresden.
Von links Mannschafsführer Thomas Bürkle, die Coaches Jasmin Wöhr, Marcel Stiehl und Danijel Krajnovic, Anna Gabric, Alexandra Vecic, Laura Schaeder, Brenda Fruhvirtova, Kamilla Bartone, Kim Zimmermann, Katarzyna Piter, Linda Fruhvirtova, Dalila Jakupovic und Physio Catrin Müller. (Foto: e_langer_dd)

Nicht in Dresden dabei waren Mona Barthel und Anna Zaja sowie Coach Albert Ender und die Physios Jana Nesch und Sven Kaminski.

4 Einzelpunkte für die Waldau

Kamilla Bartone (mit Coach Marcel Stiehl), Dalila Jakupovic und Linda Fruhvirtova (jeweils mit Coach Jasmin Wöhr) sowie Brenda Fruhvirtova holten beim Saisonfinale in Dresden vier wichtige Einzelpunkte.

Entscheidender fünfter Punkt
Kim Zimmermann und Katarzyna Piter gewannen das entscheidende Doppel.

(Fotos: Thomas Bürkle)

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